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Transportieren. Forschen. Überwachen. Arbeiten. Offshore-Container sind speziell für den Einsatz auf See konzipiert. Sie werden auf künstlichen Inseln oder Plattformen eingesetzt und unterliegen daher besonderen Vorschriften und gesetzlichen Auflagen. Unsere Oberdeckcontainer sind maritime Lösungen für zivile und militärische Anforderungen für den Einsatz auf Schiffsdecks. Um das begrenzte Raumangebot auf Schiffen zu erweitern, entwickeln und fertigen wir zudem Oberdeckcontainer als mobile Operationszentren, als zusätzliche Unterkünfte oder als Laboreinheiten.
Diese Oberdeck-Containeranlage wird zur Überwachung des Schiffsverkehrs auf See und in Häfen eingesetzt. Zum Schutz der sensiblen Elektronik ist in beiden Containern ein Teilbereich des Bodens schockgedämpft. Für die Stromversorgung sorgt ein im Boden integrierter Transformator. Die Anlage hat eine Nutzfläche von ca. 30 m² und ist komplett wasserdicht.
Herausnehmbare Bodenplatten (Systemfußboden) dienen der einfachen Verkabelung. Die spezielle Außenlackierung besteht aus vierschichtigem Zweikomponenten-Lack, der für den Einsatz auf See hergestellt ist. Die Anlage wurde durch den Germanischen Lloyd geprüft und zertifiziert.
Der 20’-Oberdeckcontainer wird auf Forschungsschiffen in der Nord- und Ostsee als Laborraum für die Überwachung der Meeresbelastung durch organische Schadstoffe eingesetzt. Der Container hat einen Technikraum und einen Laborraum. Der Technikraum verfügt über eine leistungsstarke, speziell für den Seebetrieb geeignete Klimaanlage sowie ein adäquates Belüftungssystem.
Der Laborraum ist mit speziellen Labormöbeln, einem Waschtisch und einem explosionsgeschützten Kühlschrank für die Unterbringung von Labormaterialien ausgestattet.
Im Wandbereich gibt es zwei Übergabestationen für Sauerstoff und Stickstoff. Zudem verfügt der Container über zwei Schiffsfenster und eine Schiffstür. Frisch- und Meerwasserleitungen können ebenfalls angeschlossen werden.
Diese Containeranlage wurde für ein Errichterschiff für Offshore-Windenergieanlagen gefertigt. Die Containeranlage besteht aus einem Büro, einem Sozialraum, einer Werkstatt, mehreren Lagercontainern und einem Umkleideraum. Einer der Lagercontainer ist mit einem von innen zu öffnenden Schiebeverdeck ausgestattet.
Dadurch können schwere Bauteile mit einem Kran aus dem Container heraus und ebenso hineingehoben werden. Die Arbeit in diesen Räumen kann aufgenommen werden, sobald das Errichterschiff seine Stahlfüße in den Meeresboden gebracht hat und sich die Hubinsel über dem Meeresspiegel befindet.
Der vielseitige CHS mO³ve-tainer („maritime On deck, Offshore, Overseas variable equipped container“) wurde erstmals im Jahr 2012 präsentiert. Er kann als Oberdeckcontainer, als Offshore-Container oder auch als Seefrachtcontainer genutzt werden. Der abgebildete 20’ High Cube Container hat eine CSC- und Offshore-Zulassung nach Det Norske Veritas (DNV).
Offshore-Container haben stets ein Hebegeschirr auf dem Containerdach, durch das sie sich von allen anderen Containertypen unterscheiden. Somit ist eine Zulassung nach DNV 2.7-1 und nach 2.7-2 möglich.
Um eine Offshore-Zulassung nach DNV zu erhalten, muss der Container einige Härtetests – beispielsweise einen Hebe- und Falltest – überstehen. Diese Tests wurden in Anwesenheit des Germanischen Lloyd durchgeführt. Nur wenn der Container die Tests ohne Verformungen absolviert, bekommt er eine Offshore-Zulassung und kann sicher auf See umgeschlagen werden.